Perlhuhnbärbling
Erst im Jahr 2006 wurde der "Danio margaritatus" in Myanmar und Thailand entdeckt und fand sich bereits 2007 im deutschen Aquarienhandel. Der kleine Karpfenfisch, der zur Gattung Danio und zur Unterfamilie Bärblinge gehört, ist im Becken trotz seiner "kleinen Größe" nicht zu übersehen. Der Danio margaritatus hat auf seinem Grundton viele auffallende leuchtende Punkte. Diese rote Tupfen auf blauem oder dunklen Grund, bzw. gelbe Tupfen sind bei dieser Art üblich. Die Flossen sind jedoch leuchtend rot, zumindest in den Sektoren, die ins Auge fallen.
Rhinogobius formosanus
Zu interessant, als das man nicht auch einmal etwas „außergewöhnliches“ pflegen kann – Grundeln – eine wirklich tolle Art, die in deutschen Aquarien eher selten anzutreffen ist!
Rhinogobius formosanus ist eine aus unserer Sicht unterschätze Art, die nicht nur viel Freude beim Betrachten gibt, sondern auch vom Aussehen her einfach nur schön aussieht. Heimisch sind sie in Südostasien und Australien und sind friedliebende Gruppentiere.
Rhinogobius zhoui
Stellen wir euch eine weitere Grundel-Art vor: Rhinogobius zhoui. Eine kleinbleibende Art, die sich aber besonders hervorhebt durch ihr Aussehen. Diese aus Südostasien stammende Grundel (Südchina) sind friedliche Gesellen bei einer relativ geringen Größe von ca. 4 cm. Diese in der Haltung recht anspruchslose Art ist deswegen aber nicht weniger interessant und in einem passenden Aquarium eine Augenweide.
Barbodes semifasciolatus
Die Gattung "Barbodes" ist eine asiatische Karpfenfischgattung. Das Verbreitungsgebiet reicht von Indien bis Indonesien und erreicht im Norden auch das südliche China und Taiwan.
Babodes können 18 - 60 cm groß werden, jedoch gibt es auch kleinbleibende Arten. Sie sind von typischer mehr oder weniger hochrückiger Karpfenfischgestalt und besitzen zwei Paar mehr oder weniger kräftiger Barteln am Oberkiefer. Der letzte unverzweigte Rückenflossenstrahl ist an seiner Hinterkante gesägt. Die Lippen sind glatt und dünn. Rostral- und Maxillarbarteln sind vorhanden. Von anderen südostasiatischen Barbenarten kann Barbodes vor allem durch die Färbung unterschieden werden. Jungfische besitzen 3 bis 5 Flecken entlang ihrer Seitenmittellinie, einschließlich einen an der Schwanzflossenbasis und einen am Beginn der Rückenflosse. Mit fortschreitendem Wachstum können die Flecken zahlreicher werden oder zu einem breiten Längsband zusammenwachsen. Der Fleck am Beginn der Rückenflosse wird größer oder nimmt die Form eines breiten Balkens an.
Panzer- und Schwielenwelse
Der Corydoras sterbai ist eine Panzerwelsart, die in Brasilien, im Oberlauf des Rio Guaporé, beheimatete ist. Corydoras sterbai gehört ganz sicher zu den schönsten
Panzerwelsarten überhaupt. Vor allem das feine Punkt- oder Linienmuster sowie die orangegelben Brustflossen zeichnen diese Art aus.
Zu der Gattung „Corydoras“ gehören die Panzer- sowie Schwielenwelse (Callichthyidea), wobei die Unterscheidung zwischen Panzerwels und Schwielenwels darin liegt, dass bei den Panzerwelsen die Knochenplattenreihe zwischen Rücken- und Fettflosse fehlt sowie die geringere Größe!
"C. sterbais" sind sehr gesellige Tiere und haben ein recht ausgeprägtes Gruppenverhalten - das ist auch der Grund, warum sie in Gruppen (ab 10) gehalten werden sollen. Der mit einer Gesamtlänge von acht Zentimetern recht große Panzerwels ist im Vergleich zu anderen Corydoras-Arten relativ hochrückig. Der Kopf und Rücken sind von hell- bis dunkelbrauner Grundfarbe und bedeckt mit gelblichen Punkten. Zur Schwanzflosse hin sind die Körperseiten braun und gelblich gestreift. Der Bauch ist weiß bis rosa gefärbt. Die von einigen Trivialnamen angedeutete Flossenfärbung bezieht sich auf den ersten Strahl der Brustflossen, der gelb bis kräftig orange ist.