Hardware - Hirachie
Steuerung
→ ProfiLux 3
(Menge 1 EA)
Zur Steuerung benötigt man grundsätzlich einen Aquariumcomputer, welcher eine Betriebssoftware besitzt, der alle Anforderungen umsetzen kann und der die Programmierungen verarbeitet.
Die Technik von Papillon wir bei uns durch einen ProfiLux 3 in Verbindung mit einer Expansionsbox erledigt.
Der ProfiLux/ die Expansionsbox arbeiten aber nicht nur für dieses Becken, sondern übernimmt seine Aufgabe auch für zwei weitere Becken mit, da diese Becken steuerungstechnisch eine Einheit bilden.
Steuerung
Die Expansionsbox
.. von GHL bietet die Möglichkeit, einer fast grenzenlosen Erweiterung von ProfiLux. Über eine sogenannte PAB - Verbindung lassen sich so alle Geräte mit einander verbinden und können so Aufgaben für mehrere Becken übernehmen. Dabei bringt die Ex-Box schon einige Erweiterungen gleich mit und hat noch dazu diverse freie Steckplätze.
.. ein paar Einblicke/ Informationen und Bilder über den Aufbau ..
Wie gewohnt haben wir versucht, soviel wie möglich selber anzufertigen um dadurch alles passgenau an die anderen Becken im Wohnzimmer anzugleichen. Vorab wie immer prüfen des verfügbaren Platzes ... ausmessen ... planen und zeichnen ...
(klick für größere Ansicht der technischen Details)
Also wurde kurzer Hand (es ist ja nicht das erste Untergestell) wieder ein ähnliches, baugleiches Untergestell gebaut. Wie beim Projekt "SandStorm" haben wir es hier wieder mit einer Kombination zu tun.
Zwei Becken, um mehr Möglichkeiten zu schaffen.
Mit stabilen Vierkanthölzern war es bei dieser Größe keine Herausforderung ein Basis für die zwei 70 x 45 x 45 Becken zu schaffen. Da es unmittelbar in der Nähe des "Big Bang Malawi" steht, war es klar, das wir die selbe Bauart genutzt haben und die Farbgestaltung ebenfalls angepasst haben.
Aufgrund einer Beckenübernahme haben wir das zweite Becken .. eigentlich den ganzen Rest daran angepasst! Ein existierendes Grundelbecken (eine Übernahme) haben wird an die rechte (höhere) Seite gestellt und das linke Becken (Neubeschaffung - identische Maße) wird das passende Gegenstück mit der selben Zielrichtung!
Beide Aquarien werden mit HMF und Luftheber betrieben und die Beleuchtung (siehe unterm linken Becken) wird mitteln LED - Beleuchtung von LEDAquaristik.de realisiert.
Von beiden Becken wurde jeweils die Rückseite und die linken Aussenseiten geschwärzt.
Die Luftversorgung wird mitteln V10 und einer Druckdose gewährleistet. Diese haben wir zwischen den beiden Tanks unterhalb der ersten Bodenplatte angebracht. Die Druckdose hat bei diesem Projekt eher die Aufgabe, ein drittes Becken ebenfalls mit gleichmäßigem Luftdruck zu versorgen. Wie gehabt wurden regelbare Luftnippel (Absperrhahn) angebracht und im weiteren Schlauchverlauf am Luftheber ein Rückschlagventil befestigt, um einen möglichen Rücklauf des Wassers nach einem Stromausfall zu vermeiden.
Sollte sich der Luftgeber, also die Membranpumpe, oder aber die "Druckdose - Ringleitung" unterhalb des Wasserstandes (Aquarium) befinden, raten wir dringend dazu ein Rückschlagventil einzusetzen. Besser man sorgt vor, als das man später nasse Füße bekommt!!
Wer sich jetzt fragt:
"Warum haben die denn zwiischen den Becken eine Lücke gelassen?"
.. der soll nicht dumm sterben. Die zwei Aquarien sollen nicht driekt aneinander stehen, eine klare Trennung war unsere Absicht und um die Lücke zu schließen haben wir uns etwas einfallen lassen.
Diese Lücke schließt ein extra dafür angefertigtes kleines "Regal in drei Stufen" ... dieses nutzen wir gleich zweifach!
Einmal ist darunter der benötigte Platz für die Druckdose und des weiteren werden wir dort Pflanzen/ Steine und sonstige Dekoration einbringen. Wie wir finden ein harmonischer Abschluß des ganzen Projektes.
Wir hoffen das alles soweit ausführlich erklärt wurde. Sicherlichen schreiben wir hier nicht mehr ganz soviel wie bei anderen Becken, denn dadurch würde sich nochmehr wiederholen. Das versuchen wir hier und da .. bzw. wo es geht zu vermeiden.
Das Projekt " Smaugs Einöde " ist somit fertig gestellt und im Betrieb!!
.. Einblicke/ Informationen und Bilder ..
Ständig stand bei der Planung auch die Frage der Dekoration/ der Einrichtung des großen Beckens mit all den Besonderheiten im Raum! Viele Ideen galt es umzusetzen und die Frage: " Wie und vor allem wo sollen die Module im Becken plaziert werden?
Was man nicht möchte sind zu wenig Module .. aber auch nicht zuviel ... eine schwierige Aufgabe, die wir damit begonnen haben, uns die Module soweit es möglich war, vorher "live" anzuschauen. Leider konnten wir nicht alle sehen/ anfassen .. fühlen und ausprobieren, aber dennoch ist es uns gelungen einen guten farblichen Eindruck/ größen Eindruck zu gewinnen! Und so konnte die weitere Planung mit den Daten der Herstellerseite (RockZolid) und unseren eigenen Vorstellungen weiter gehen!
Die Lösung war meine Frau :-) mit ihrer Vorstellungskraft, die sie in einer Skizze festgehalten hat!
Diese recht grobe Skizze berücksichtigt alle nötigen Informationen und wurde so angefertigt, das die Größen der Module der Größe des Beckens angepasst wurden! In dem oberen Bild sehen wir die geplante "Frontansicht" der zukünftigen Dekoratin!
Das untere Bild/ Skizze zeigt einen Blick in das Becken von oben ...
Und so haben wir das auch umgesetzt! Dazu haben wir unsgesamt 17 Module von RockZolid bestellt und verbaut.
- 2 x Stone Modul "B"
- 2 x Stone Modul "C"
- 4 x Stone Modul "D"
- 3 x Stone Modul "E"
- 3 x Stone Modul "G"
- 3 x Stone Modul "H"
(die Links oben führen euch zu einer Rundumansicht der einzelnen Module)
Stone Modul "B"
[20 x 10 x 7,5 cm]
Stone Modul "C"
[20 x 11 x 7,5 cm]
Stone Modul "D"
[32 x 13 x 13 cm]
Stone Modul "E"
[46 x 34 x 15 cm]
Stone Modul "G"
[64 x 26 x 14 cm]
Stone Modul "H"
[82 x 29 x 30 cm]
Hier haben wir noch mehr Informationen und Bilder über die von uns genutzten/ eingebrachten #RockZolid - #Stone - #Module veröffentlichen!
.. das befestigen der Module!
.. hat uns auch viele Stunden beschäfftigt! Nicht nur die Umsetzung unserer Idee, nein .. auch die Planung und das Beschaffen der nötigen Utensilien war nicht so einfach wie wir uns das vorgestellt haben.
Das von uns verfolgte Ziel sollte "ein Maximum an Flexibilität" besitzen und das umzusetzen war nicht einfach.
Viele Gespräche mit Freunden, aber auch mit Fachhändlern waren nötig bis wir einen Entschluß gefasst haben!
17 Module von RockZolid einfach bei der Einrichtung des Beckens an die Glasscheiben zu kleben - das kam für uns nicht in Frage - wir wollten eine Möglichkeit schaffen, das bei Bedarf, eine Umdekoration möglich ist! Da stellte sich natürlich die Frage wie umsetzen ohne dabei die Funktionalitäten/ die Flexibilität zu verlieren?
Die Antwort war dann doch einfacher als gedacht, wir haben uns entschieden, die Module mit Magneten an Ort und Stelle zu fixieren!
Gesagt .. getan ... nun mussten wir Magnete finden, die nicht nur klein genug waren um an den Moduleninnenseiten befestigen zu können, nein, sie mussten auch eine unheimliche Kraft aufweisen, damit die bis zu 82 cm großen Module auch an Ort und Stelle bleiben.
Schnell viel unsere Wahl auf Neodym Magneten, die im Preis-/ Leistungsverhältnis unschlagbar sind. Ein Shop viel uns dabei gleich ins Auge, da auch dort eine Verbindung zur Aquaristik aufgezeigt wurde!
Die Ansprechpartner von "MTS Magnete" haben uns durch diese schwierige Aufgabe geholfen und so konnten wir geimsam im Gespräch bzw. schriftlich eine Lösung für unser Problem finden.
Die physikalischen Eigenschaften der Neodym Magneten sind bestens dafür geeignet! (Eigenschaften der Magneten)
Die von uns genutzten Stone Module sind rückseitig offen und bieten so eine Möglichkeit die Magneten zu installieren. Wichtig ist ja nun, weil die Module ins Auqariumwasser kommen, das sie rundum abschließend verklebt werden. Dieses haben gelöst, indem wir mit durchsichtigem Aquarium - Silikon die Magneten vollständig in die jeweiligen Module verklebt haben, so das der Magnet keinen Kontakt mehr zum Wasser bekommt!
Für die Fixierung und Trockenphase der Magnete haben wir das Gegenstück direkt angebracht! Der Vorteil liegt auf der Hand .. ein Verrutschen ist nicht mehr möglich und die Positionierung ist leichter, da die Magneten sich durch ihre hohe Anziehungskraft leicht verschieben lassen!
Je Modul haben wir zwischen drei und fünf Magneten (als Paare versteht sich) befestigt - man geht lieber auf Nummer sicher - um so die Fixierung später im Becken gewährleisten zu können. Hier rechts im Bild sehen wir ein H - Modul [82 x 29 x 30 cm] von RockZolid, welches mit insgesamt 5 "Neodym Magneten" bestückt wurde. Der Erfolg gibt uns recht und so konnten wir alle Module bis auf ein Modul flexibel im Becken dekorieren.
Das einzige Modul welches wir geklebt haben ist das, welches vor dem Mehrkammerinnenfilter (MKIF) gesetzt wurde. Da die Gegenmagnete im Filter hätten angebracht werden müssen und so eine totale Abschirmung vom Aquariumwasser sehr schwer gewesen wäre, haben wir uns dazu entschieden das Modul als Einizges mit Aquariumsilikon zu befestigen!
Um Kratzer oder gar schlimmeres zu vermeiden, haben wir die Gegenmagneten, also die Magneten, die unsere Module von Außen an Ort und Stelle halten, mit Stoff ummantelt! An der "sichtbaren Seitenscheibe" in Schwarz und an der Rückwand mit grauem Stoff!
Das linke Bild zeigt die Aussenmagnete, welche hier in unserem Fall zwei Module im Becken fixieren.
Diese Methode Module im einemm Aquarium zu fixieren wird bei weitem nicht mit allen Modulen funktionieren!
RockZolid ist da warscheinlich eine absolute Ausnahme, da diese Module keinen Auftrieb haben. Das bietet natürlich die Möglichkeit mit relativ einfachen Mitteln und wenig Kraft diese Module zu fixieren.
Das rechte Bild zeigt die Haltemagneten auf der Rückseite unseres Beckens. Natürlich hat es auch einen Nachteil, da wir jederzeit an diese Magnethalterungen heran kommen müssen, bleibt nichts anderes übrig, als das Becken mit einem gewissen Abstand zur Wand auf zu stelllen. Aber diese wenigen Zentimeter haben wir gerne vergeben um damit unser Hauptziel zu erreichen!
Die Möglichkeit wann immer man es möchte die komplette Innendekoration neu zu gestalten!
.. ein paar Einblicke/ Informationen und Bilder über den Aufbau ..
Bei dieser Beckengröße haben wir uns für eine Vorortverklebung entschieden und diese Entscheidung hat sich als die Richtige entschieden, da die Glasscheiben so schon unheimlich schwer waren. Ein Becken dieser Größe muss man nicht als Fertigbecken aufstellen. Das Glasscheiben bestehen aus 12 mm dicken Seitenscheiben, die Bodenplatte hat eine Stärke von 15 mm!
Einzig die Ausmaße haben etwas überrascht, aber auch das Problem bekamen wir schnell in den Griff und so nahm das wuchtige Rahmengestell Formen an.
Bei der Aquariumgröße haben wir die Maße 252 x 77 cm gewählt, so das wir genügend Spiel haben, um auf unerwartete Besonderheiten schnell Einfluss nehmen zu können.